Hypnose, Hypnosetherapie und Hypnose
Hypnose wende ich z.B. an bei Prüfungsängsten, Intuitives Essen zur Gewichtsnormalisierung und zur hypnomentalen Geburtsvorbereitung. Hierbei sind etwa 1 - 4 Sitzungen nötig.
Hypnosetherapie ist hilfreich bei psychosomatischen (z.B. Bluthochdruck, Tinnitus, Essstörungen, übermäßiges Schwitzen, Allergien, Depressionen, Schlafstörungen, Ängste, Zwänge, Phobien, Trauma, Schlafstörungen, Reizdarm) und chronischen Erkrankungen (z.B. chronisches Schmerzsyndrom, Krebs, Autoimmunerkrankungen, Multiple Sklerose, HIV, Schlaganfall). Hierbei sind etwa 8-20 Sitzungen nötig.
Hypnoanalyse ist empfehlenswert bei chronischen Essstörungen wie Anorexie, Persönlichkeitsstörungen, Abhängigkeitserkrankungen, aber auch zur Selbsterkenntnis.
Hilfreiche Informationen und Videos finden Sie auch unter http://www.hypnose.de
Warum und wann wird Hypnose angewendet?
Im Prinzip kann Hypnose immer dann angewendet werden, wenn es der Klient wünscht und die Behandlerin für notwendig erachtet.Hypnose hat sich bei folgenden Erkrankungen besonders bewährt:
- Depressionen, Trauer
- Phobien, Panikattacken, Ängste
- Zwangsgedanken, Zwangshandlungen
- Posttraumatische Belastungsstörung
- Somatoforme Schmerzen
- Psychosomatische Beschwerden ohne medizinisch erkennbare Ursache
- Dissoziative Identitätsstöung, Amnesie
- Essstörungen: Essattacken, Bulimie, Magersucht
- Schlafstörungen
- Operationsschmerz, Geburtsschmerz, Krebsschmerz,
- Migräne,
- Tinnitus
- Schizophrenie ohne Intelligenzminderung
- Lähmungen nach Hirninfarkten, Apoplexie
- Bluthochdruck
- Multiple Sklerose, neuromuskuläre Erkrankungen
Was ist Hypnose?
Hypnose, die früher auch als Magnetismus bezeichnet wurde, wird schon mindestens seit dem 18. Jahrhundert als Heilmethode angewendet. Hypnose ist eine therapeutische Methode und wird meistens in den Therapieablauf integriert. Im Prinzip kennen Sie hypnotisches Erleben aus Ihrem Alltag, nur dass es in der Therapie ziel- und zweckgebundener eingesetzt wird.
So versetzen Sie sich in der Hypnose (anfänglich) mit meiner Hilfe in einen trance-ähnlichen Zustand, wie Sie ihn vermutlich kennen, wenn Sie sich bei einer Sache hochkonzentrieren, also z.b. einen wichtigen Brief verfassen oder eine kniffelige Technik reparieren, wenn Sie beim Abwaschen oder Autofahren mit Ihren Gedanken völlig woanders sind und alles scheinbar automatisch abläuft. Dann sind Sie hier und doch nicht hier, hochkonzentriert und oft gleichzeitig völlig entspannt. So kommt es auch, dass manche Klienten nach der Hypnose sagen, sie seien so entspannt, als ob sie geschlafen hätten und ein anderes mal entspannt und gleichzeitig erschöpft, als ob sie schwer gearbeitet hätten. Manche Menschen vergleichen Hypnose mit Tagträumen.
Hypnosetherapie ist sowohl präventiv anwendbar z.B. im Sinne einer Stressbewältigung, als auch zunehmend als mentales Training im Sport-, Musik- und Leistungsbereich und in der Rehabilitation.
Als Verfahren bildet die Hypnotherapie eine Brückenfunktion zwischen physiologischen Reaktionen oder Signalen, den ausgelösten Gefühlen und dem daraus resultierten Verhalten oder Geschehen, also einfach bei psychosomatischen Prozessen.
Der Ablauf einer Hypnosesitzung sieht etwa so aus:
- Therapeutische Beziehung herstellen („warm werden“)
- Vorgespräch, Zielklärung („was ist los und wo soll’s hinführen“)
- Trance
- inhaltliche Bearbeitung („worum geht’s eigentlich“), eventuell eine Geschichte, Metapher
- Reorientierung, Brücke bauen zum Alltag
- kurzes Feedback
- ggf. neuer Termin
Gut zu wissen...
... | dass Ihr Unbewusstes Sie schützt, und Sie aus der Trance erwachen, also wenn Ihr Unbewusstes meint es genügt, indem Sie plötzlich anfangen zu Husten oder es irgendwo anfängt zu jucken. |
... | dass Sie nur die Suggestionen (frz. „ein Angebot machen“) annehmen, was mit Ihren Überzeugungen, Werten und Einstellungen übereinstimmt. |
... | dass Sie auf höherer Ebene immer wissen, wo Sie gerade sind und was Sie gerade tun. |
... | dass quasi jede Hypnose Selbsthypnose ist. |
... | dass 10 % sehr gut, 80 % gut und 10 % weniger gut hypnotisierbar sind. |
... | dass es kein Richtig oder Falsch gibt, sondern einfach nur Unterschiede und |
... | dass Sie alle Fragen stellen dürfen, die Sie bewegen und auf die ich gar nicht kommen würde. |