Praxis für Hypnosetherapie und Hypnobirthing Angela Blumberger Diplom-Psychologin
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logo punktTriadische Traumatherapie®, eine integrative, körperpsychotherapeutische Methode zur Traumaauflösung



Ein Trauma steckt nicht im Event, also in einem Ereignis, sondern im Nervensystem und im Gehirn. Traumatherapeuten wissen schon seit einiger Zeit, dass Reden allein nicht reicht, das man ein Trauma nicht auflösen kann, wenn man nicht das Nervensystem mitbehandelt. Von daher biete ich ein integratives Behandlungsmodell an, in dem wir mit bewährten Methoden der Traumaauflösung arbeiten: Hypnosetherapie, Soma-Therapie und Brainspotting. Arbeit mit dem Inneren Kind (Ego-State-Therapie)


...wenn du zur Traumatherapie gehst, vergiss das Strickzeug nicht...

Zur bilateralen Stimmulierung ist es tatsächlich hilfreich, wenn Sie Ihr Strickzeug mitbringen, da beim Stricken beide Gehirnhälften aktiviert werden, welches zur erfolgreichen Traumabewältigung unerlässlich ist. Ein Tetrisspiel oder eine Trommel stehen wahlweise zur Verfügung.



logo punkt   SOMA - körperorientierte Traumaauflösung

...nach Dr.Sônia Gomes und Marcello Muniz (BRA)


2 soma webSOMA
ist ein körperorientierter Therapieansatz zur Traumaauflösung, der von Dr. Sônia Gomez und Marcello Muniz (BRA) entwickelt wurde. Dieser Therapieansatz umfasst die Erfahrungen des Somatic Experiencing (SE) von Dr. Peter Levine, die Polyvagale Theorie von Stephen Porges, der strukturellen Integration von Dr. Ida Rolf (das sogenannte Rolfing, in der es um die Erkenntnis und Behandlung der Auswirkung der Erdanziehungskraft auf unseren Körper geht).sowie die Theorie des neuro-biologischen Orientierungssystems von Hubert Godard. Durch Berührung, Bewegung und Achtsamkeit, im Sinne von Körperwahrnehmung, sollen die physiologischen und emotionalen Auswirkungen von traumatischen Erfahrungen wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.

Gezielte Berührungen im Wirbelsäulenbereich bewirken ein Herunterfahren der dorsal-vagalen Traumareaktion und eine Auflösung des Erstarrungszustandes, der durch ein Trauma entsteht und als Körpererinnerung gespeichert wird. Die SOMA-Therapie zielt darauf ab, emotionale Traumata, die im Körper „gespeichert“ sind, aufzulösen. Dadurch werden mehr Authentizität, Freude und Selbstvertrauen in die eigenen Bewegungsabläufe gefördert. Dies führt wiederum zu einem Gefühl von höherer sozialer Kompetenz und damit auch zu mehr sozialem Engagement.

In der Soma-Arbeit wird der Focus darauf gelegt, inwieweit traumatische Erlebnisse das myofasziale (Muskelfaszien), energetische und kinästhetische System (Tiefensensibilität oder Lage- Kraft- und Bewegungssinn) im Körper beeinträchtigt haben. Es werden Techniken angewandt, die diese Beeinträchtigungen auflösen. Dadurch werden Orientierungssinn, Raumlagewahrnehmung, Koordination sowie die Wahrnehmung der Schwerkraft positiv beeinflusst.

 
Buchtipps zur Behandlung:
* Grüber, Isa: Was der Körper zu sagen hat: Ganzheitlich gesund durch achtsames Spüren, 2013
* Rothschild, Babette: Der Körper erinnert sich: Die Psychophysiologie des Trauma und der Traumabehandlung, 2011
* Levine Peter A.: Trauma-Heilung: Das Erwachen des Tigers. Unsere Fähigkeit, traumatische Erfahrungen zu transformieren, 1999



logo punktBrainspotting1 brainspotting web


"Wohin wir schauen, das hat Einfluss darauf, wie wir uns fühlen." David Grand

David Grand hat diese Methode mehr zufällig in der Behandlung mit einer Eiskunstläuferin entdeckt. Er hat beobachtete, dass wir unbewusst eine bestimmte Stelle mit den Augen fixieren, um von Dingen zu erzählen, die uns beschäftigen und ggf. blockieren. Dieser "Brainspott" liegt bei jedem Ereignis und Menschen woanders. Durch das Fixieren auf einen äußeren Punkt, fokussieren wir auf den inneren Punkt im Gehirn, wo unserer Gehirn eine innere Landkarte abgespeichert hat. Es ist verblüffend, wie unser Gehirn verschiedene Ereignisse gebündelt abspeichert, die für unser bewusstes Wissen, unsere Ratio, keinen Zusammenhang erkennen lässt. Das Gute ist, die Methode ist besonders gut für Menschen geeignet, die nicht gerne reden. Sie müssen sich  nicht mitteilen, dürfen es aber. Man kann auch verdeckt an einem Thema arbeiten, so dass ich nicht zu wissen brauche, worum es geht. 

Diese Methode eignet sich auch zur Stärkung von Ressourcen. Sie hat sich bei Sportlern und Musikern ebenso bewährt wie in der Traumatherapie
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